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Jahresbericht 2012

Bericht des Kreisbereitschaftsleiters

Ulf Immo Bovensmann
(Kreisbereitschaftsleiter)

 

Als erstes gilt es allen Helferinnen und Helfern, die sich im Berichtsjahr für das Rote Kreuz in unserem Kreisverband eingesetzt haben, danke zu sagen. Dies ist mir an dieser Stelle sehr wichtig, weiß ich doch um die vielen Dienste, Einsätze und damit aufgebrachten ehrenamtlichen Stunden. Es verdient Anerkennung und Respekt zugleich!

Im Berichtsjahr waren rund 500 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer für das Rote Kreuz im Dienst, hierbei wurden 88.532 Stunden geleistet.

Nur durch die Leistung jeder einzelnen Person ist das Rote Kreuz hier in unserer Region so anerkannt, stark und letztendlich auch hilfeleistungsfähig.

Um diese Hilfeleistungsfähigkeit zu ermöglichen, sind immer wieder Ausbildungen notwendig. Mit dem Team der Ausbilder ist es im Jahr 2012 auch wieder gelungen, einige Lehrgänge hier auf Kreisverbandsebene durchzuführen. Hier zeigt es sich aber auch, dass nicht alle Lehrgänge ausgebucht waren. Das liegt zum einen daran, dass viele schon an der Ausbildung auf Kreisverbandsebene mitgemacht haben und als „ausgebildet“ gelten, zum anderen aber auch daran, dass viele Lehrgänge über mehrere Wochenenden gehen und somit nicht jeder Ehrenamtliche diese Zeit aufbringen kann, um mitmachen zu können.

Einen genauen Einblick zum Thema Ausbildung finden sie in den Übersichten in dem gedruckten Jahresbericht.

Wenn wir von Ausbildung reden, muss man auch das Thema Fortbildung ansprechen. Neben den Zugabenden, die für unsere Katastrophenschutzzüge sind, haben wir seit dem Berichtsjahr auch eine gesonderte Ausbildung im Sanitäts- und Rettungswesen. Die Ausbildung findet zusammen mit dem DRK-Kreisverband Lauterbach e.V. statt.

Es ist hier möglich, alles in allem pro Monat 1-2 Ausbildungsveranstaltungen anzubieten. An dieser Stelle gilt zu erwähnen, dass diese Unterrichte, sei es die Zugabende oder die Fortbildungen SAN, für alle Helferinnen und Helfer unseres Kreisverbandes offen stehen.

Zu den Ausbildungen des Kreisverbandes kommen noch einige Fortbildungen in den Bereitschaften. Somit stellen wir hier ein Fundamt an Ausbildungsmöglichkeiten als Kreisverband, auf dem wir gut aufbauen können, um somit auch für den Ernstfall gut gerüstet zu sein. Es muss aber bei aller Ausbildung eines bedacht werden: Jede einzelne Helferin, jeder einzelne Helfer bringt hier etwas mit, was man im Geschäft nicht kaufen kann, im Internet bei Ebay ist es auch nicht zu bekommen - er bringt seine persönliche, private Freizeit mit. Daher gilt es ein Augenmerk darauf zu legen, in welchem Zeitrahmen Ausbildungen stattfinden. Denke ich an die Ausbildung zur Leitungskraft als Bereitschaftsleiter, so gilt hier den jungen Menschen danke zu sagen, die sich dieser Ausbildung stellen, welche an mehreren Wochenenden in Südhessen beim Landesverband durchgeführt wird und sehr zeitaufwändig ist.

Um im Praxisbereich auf dem Laufenden zu sein, fanden mehrere Übungen statt. Hier ist unter anderem eine Großübung in Mücke zu nennen, hier waren über 150 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer im Dienst um für den Notfall zu üben. Als weiteres können noch viele Übungen genannt werden, die von den Bereitschaftsleitern in den Ortsvereinen ausgearbeitet wurden.

Die SEG San, welche aus den Bereitschaften Homberg und Mücke besteht hat zudem eigene Übungen in ihrem Fachbereich zusammen durchgeführt. Eine Großzahl der Übungen fand zusammen mit den örtlichen Feuerwehren statt. Zu nennen ist auch eine Übung in Kirtorf, hier war den ehrenamtlichen Helfern nichts von der Übung bekannt, angenommen wurde ein Brand in einem Altenheim in Kirtorf. Es gilt an dieser Stelle auch den Mimen für ihren Dienst zu danken.

Doch gehört es auch zu der Aufgabe der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in unserem Kreisverband bei Blutspendeterminen zu helfen. So konnten im Berichtszeitraum bei 52 Blutspendeterminen geholfen werden und 4.240 Blutspender begrüßt werden. Zum Thema Blutspende hatte man sich im Herbst 2012 den Werbereferenten des BSD eingeladen um sich auf einen aktuellen Stand in diesem Fachbereich zu bringen. Ferner ist es uns hier gelungen, die Blutspende in unserem Kreisverband zu fördern, um so auch in Zukunft Menschen helfen zu können. Wir konnten bei dieser Tagung viel erfahren, was für die Arbeit im Alltag wichtig ist. Besonders möchte ich hier den Erfahrungsaustauch nennen, der zum einen unter den Ortsvereinen stattgefunden hat und zum anderen mit dem Blutspendedienst als Teil des Roten Kreuzes.

Es gilt an dieser Stelle auch die Kleidersammlungen in unserem Kreisverband zu nennen. Hier haben die Ortsvereine in vielen 100 Stunden Kleidungsstücke gesammelt, um so Menschen zu helfen, die fast nichts haben. In den Kleiderkammern in Mücke und Alsfeld konnten sich Menschen direkt, ohne bürokratischen Aufwand, Kleidungsstücke holen. Hier hat Rotkreuzarbeit in erster Reihe stattgefunden.

Auch sind die vielen Sanitätsdienste die bei den unterschiedlichsten Veranstaltungen absolviert worden sind, zu nennen. Hier sind es nicht die großen Dienste wie der Faschingsumzug in Mücke oder Motorsportrennen, die Mühe machen, Personal zu finden, vielmehr sind es die kleinen Dienste, beim Fußball, bei Reitveranstaltungen oder Messen. Aber auch bei Filmarbeiten war man mit Sanitätern im Dienst oder bei Musikveranstaltungen. Nicht zu vergessen ist auch die Mitarbeit bei dem Sanitätsdienst beim Jahreswechsel durch eine Gruppe des DRK Mücke am Brandenburger Tor in Berlin.

Ich darf allen danke sagen, die sich bei weit mehr als 230 Sanitätsdiensten bereit erklärt haben, zu helfen. Im Übrigen waren die Helfer nicht nur bei uns im Kreisverband tätig, sondern auch in Frankfurt oder anderen Städten außerhalb unseres Kreisverbandes.

Das eigentliche Einsatzgeschehen war in 2012 mit 21 zu bezeichnen. Hier sind zwei Betreuungseinsätze im Dezember zu nennen, hier brannten an einem Wochenende in Mücke zwei Spänebunker. Da es Temperaturen unter 0°C waren, wurde das DRK zum Zeltaufbau und zur Versorgung der Einsatzkräfte angefordert.

Ferner will ich an die Zusammenarbeit des DRK Homberg und der Feuerwehr Homberg erinnern, hier wird in vorbildlicher Art bei Einsätzen zusammen gearbeitet und das DRK ist Teil des Alarmplans der Feuerwehr. Mehr zu dem Thema Einsätzen finden sie auch in der Übersicht „Einsatz 2013“. Hier ist im Besonderen die RDV zu nennen, die ehrenamtliche betrieben wird. Weitere Einsätze finden sie in der Übersicht der Einsätze.

Bevor ich mich an dieser Stelle bei allen für die Leistung bedanken möchte, will ich es nicht versäumen auf die Berichte der Fachdienste hinzuweisen, hier finden sie eine Aufschlüsselung der vielzähligen Tätigkeiten unsers DRK-Kreisverband Alsfeld e.V.

Ulf Immo Bovensmann
(Kreisbereitschaftsleiter)

Es folgen die einzelnen Berichte der Fachdienste und Fachgruppen

  • Rettungshundestaffel
  • Fernmeldedienst
  • Sanitätsdienst
  • Technik und Sicherheit
  • Betreuungsdienst
 
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