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Jahresbericht 2009

Hans-Ulrich Lipphardt (Kreisvorsitzender)

Vorwort

 

Liebe Kameradinnen,
liebe Kameraden,

der Jahresbericht, der Ihnen heute vorgelegt wird, ist ein Dokument der organisierten Hilfsbereitschaft, einer auf Erfolg setzenden Mitmenschlichkeit, die nicht auf diffusen Gefühlen sondern auf Kompetenz und Zuverlässigkeit beruht. Getreu dem prägnanten Motto „Viele reden vom Helfen –“ wir tun es, sind auch im Jahre 2009 wieder eine Fülle von Herausforderungen gemeistert worden, die ohne die Kompetenz unserer hervorragend qualifizierten ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern nicht bewältigt werden konnten.

Fast 84.000 ehrenamtliche Dienststunden sind im Jahre 2009 geleistet worden. Hinter dieser gewaltigen Zahl verbergen sich Mühe, Einsatz, Opfern von Freizeit, aber auch der stetige Wille zur Zusammenarbeit, die Entwicklung des Teamgeistes, ohne den man im übrigen eine ehrenamtliche Tätigkeit gar nicht bewerkstelligen könnte, und nicht zuletzt die Freude am gemeinsamen Tun. Denn was könnte zufriedener machen, als das Bewusstsein, etwas Vernünftiges, Menschliches zu tun?

Daher richte ich zuallererst meinen von Herzen kommenden Dank an alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, ohne die eine Organisation wie das Deutsche Rote Kreuz gleichsam im luftleeren Raum stünde. Ferner danke ich allen Vorständen und Gemeinschaftsleitungen der Ortsvereinigungen, den Mitgliedern des Kreisvorstandes sowie der Kreisgeschäftsstelle für ihre fruchtbare, vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Die Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes war stets unverzichtbar und sie steht laufend vor neuen Herausforderungen. Parallel zu diesen Aufgabenstellungen vollzieht sich ein beklagenswerter Wertewandel in unserer Gesellschaft, der man am besten als „Rückzug aus der Verantwortung“ bezeichnen kann. Die Mitglieder des DRK widerstehen diesem „Zeitgeist“, dafür gebührt ihnen ein besonderer Dank. Denn der Rückzug ins Private - nichts anderes ist dieser Rückzug aus der Verantwortung - schafft soziale Kälte.

Der DRK-Kreisverband Alsfeld e.V. bleibt auch zukünftig ein Garant dafür, dass diese soziale Kälte nicht gesellschaftsfähig wird. Ich blicke mit Optimismus in die Zukunft und bedanke mich an dieser Stelle bei allen, die die wichtige Arbeit des DRK unterstützen.

Herzlichst, Ihr

Hans-Ulrich Lipphardt
(Kreisvorsitzender)