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Jahresbericht 2009

Bastian Georg (Stv.
Kreisjugendrotkreuzleiter)

Bericht des Kreisjugendrotkreuzleiters

 

Auf Grund, im Wesentlichen zweier, Ereignisse kann der Jahresbericht des JRK–™s für das Jahr 2009 leider nicht wie in gewohnter ausführlicher Form von mir dargestellt werden. Aber schließlich soll ein Jahresbericht das Geschehene wiederspiegeln und eines dieser beiden erwähnten Ereignisse war charakteristisch für das Jahr 2009, in welchem unser JRK einen großen Verlust verkraften musste. Dieser Verlust war der Rücktritt unserer JRK-Leiterin Elke Tillich, welche aus beruflichen und privaten Gründen leider nicht mehr die Zeit und die Energie fand, ihr Amt in gewohnter, leidenschaftlicher Weise auszuüben.

Nach Ihrem Rücktritt lag es somit an mir, ihrem Stellvertreter, die Arbeit auf Kreisebene fortzuführen. Bedingt durch mein Amt als Kreisleiter der Wasserwacht und den zweiten der zuvor erwähnten Gründe, die abschließende Prüfungsphase, in welcher ich mich bei der Beendigung meines Studiums befand, konnte ich die auf mich zukommenden Aufgaben leider nicht alleine, in dem für alle gewohnten Maße erfüllen.

Der Fokus des Jahres 2009 lag demnach zum Einen darin, dass die Gruppenleiter die Arbeit auf OV Ebene weiterführten und zum Anderen in der Suche nach einer geeigneten Nachfolgerin für Elke Tillich.

Im Vorfeld dieses Berichtes bat ich die JRK-Leiter darum, mir Material zu schicken, um das Schreiben des selbigen zu vereinfachen. Jeder der geantwortet hat, tat dies in Form seines OV-Jahresberichtes. Was mir beim Durchlesen dieser Jahresberichte auffiel war, dass das eben erwähnte weiterführen der JRK-Arbeit auf OV-Ebene reibungslos funktionierte. Man kann sagen „business as usual“. Dies zeigt eine Stärke unseres JRK–™s auf. Nämlich, dass auch wenn die Führungsperson leider wegfällt, die Gruppenleiter für sich genommen weiterarbeiten können.

Dieser Gedanke sollte jedoch nicht dazu verleiten, zu denken, dass man das Amt der JRK-Kreisleitung nicht bräuchte! Ganz im Gegenteil, denn jedem dürfte klar sein, wie wichtig es ist, das man jemanden hat der voran steht, OV-übergreifend organisiert und die Interessen der Gemeinschaft vertritt.

Bestes Beispiel eines dieser OV-übergreifenden Ereignisse war der JRK-Kreiswettbewerb, welcher als letzte offizielle Amtshandlung von Elke Tillich wieder ein Erfolg mit viel Spaß für unsere JRK–™ler wurde. Sieger dieses Wettbewerbes waren in der Stufe 1 die JRK-Gruppe aus Romrod und in der Stufe 2 die JRK-Gruppe Nieder-Ohmen 1 der Wasserwacht. Die Gruppe aus Romrod durfte dann am JRK-Landeswettbewerb teilnehmen und belegte dort einen hervorragenden zweiten Platz.

Nach vielen Überlegungen fanden wir schließlich jemanden, die die Aufgaben der JRK-Leitung erfüllen könnte und auch möchte. Viktoria Münch ist eine junge, selbstbewusste und ehrgeizige JRK-Gruppenleiterin der Wasserwacht und hat sich - nachdem sie die Erfahrungsberichte von Elke Tillich und Timm Berg eingeholt hat - dazu bereit erklärt, das Amt der JRK-Kreisleiterin zu übernehmen. Sicherlich muss auch Viktoria Münch erst in dieses Amt hineinwachsen, aber mit der Unterstützung der JRK-Gruppenleiter sowie des Kreisvorstandes wird sie auch dies meistern. Die Wahl wird voraussichtlich im September 2010 stattfinden.

Man kann somit sagen, der Fokus des Jahres 2009 - die Arbeit auf OV-Ebene weiterzuführen und eine würdige Nachfolgerin für Elke Tillich zu finden - wurde erfüllt.

Abschließend ist es mir noch daran gelegen, mich bei den JRK-Gruppenleitern dafür zu bedanken, dass sie Verständnis dafür gezeigt haben, das ich mich nicht so intensiv um alles kümmern konnte, wie es von Nöten gewesen wäre und ich es sicherlich auch gerne getan hätte.

Bastian Georg
(Stv. Kreisjugendrotkreuzleiter)