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DRK-Kreisverband
Alsfeld e.V.

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Der Fernmeldedienst

Not-/Katastrophenfunk

Das Internationale Komitee des Roten Kreuzes betreibt ein weltweites Kurzwellenfunknetz mit der Hauptfunkstelle in Versoix (Nähe Genf) in der Schweiz (Rufzeichen HBC88) sowie zur internen Kommunikation nationaler Gesellschaften. Die dem Roten Kreuz zugewiesenen Frequenzen liegen meist den Amateurbändern unmittelbar benachbart. Als Betriebsart wird häufig AMTOR bzw. PACTOR benutzt.

In Deutschland sind im Rahmen des ehemaligen DRK-Hilfszuges über Deutschland verteilt Kurzwellenfunkstationen bei den DRK-Landesverbänden eingerichtet, die vor Ort von der Kommunikationsgruppe der jeweiligen Hilfszugabteilung betrieben werden. Die Funkstelle des DRK-Bundesverbandes (DEK88) befindet sich in Berlin. Die Landesverbände betreiben die Kurzwellenstationen in eigener Regie. Sowohl die Funkstellen des Internationalen Roten Kreuzes als auch des DRK sind nicht ständig besetzt und werden nur im Bedarfsfall betrieben.

Das Deutsche Rote Kreuz ist laut Gesetz vom 05.12.2008 eine freiwillige Hilfsgesellschaft der deutschen Behörden im humanitären Bereich.

Das Bundesministerium des Innern hat daher in einer am 06.10.2009 mit dem DRK-Generalsekretariat getroffenen vereinbarung den Bedarf des DRK-Bundesverbandes an Kurz- und Grenzwellenfrequenzen anerkannt und der Nutzung der Frequenzen durch das DRK-Generalsekretariat gem. der BOS-Richtlinien zugestimmt.

Hierdurch entstand die Notwendigkeit zum Aufbau eines flächendeckenden Kurzwellen-Netzes mit zeitgemäßer Technik (HF-NET). Die Netzplanung sieht eine Anbindung aller DRK-Landesverbände vor. Für den DRK-Landesverband Hessen sind insgesamt sechs Anlagen vorgesehen, die im Bereich engagierter IuK-Einheiten betrieben werden. Damit ist in Hessen eine flächendeckende und ständig verfügbare Rückfallebene gewährleistet.

Das Kurzwellensystem des DRK hat eine 24/7-Verfügbarkeit für Mail- sowie Telefonieverkehr und ist somit ständig einsatzbereit! Damit verfügt man über eine leistungsfähige Kommunikationsmöglichkeit, die bei Ausfall der etablierten Netzstrukturen jederzeit und kurzfristig besteht.