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Herz-Lungen-Wiederbelebung mit Automatik und maschineller Lunge

Die Herz-Lungen-Wiederbelebung stand am Mittwochabend im Fokus einer Ausbildung des Deutschen Roten Kreuzes in Alsfeld. Die Einsatzkräfte des ersten Betreuungszuges und des zweiten Sanitätszuges des Vogelsbergkreises wurden an Geräten zur Reanimation von Menschen geschult, dazu gehörte auch die klassische Variante der Herzdruckmassage mit Mund-zu-Mund-Beatmung.

„Das Brustbein wird in Höhe der Brustwarzen 30-mal kurz und kräftig heruntergedrückt, darauf folgenden zwei Beatmungen“, schilderte der stellvertretende Sanitätsdienstfachbeauftragte Christoph Badinski. Er hob hervor, dass vor der Wiederbelebung mögliche Fremdkörper aus den Atemwegen entfernt und der Oberkörper befreit liegen muss. Neben der aus jedem Erste-Hilfe-Kurs bekannten Wiederbelebungsmaßnahme, stand bei den DRK-Helfern mit einem automatisierten externen Defibrillator (AED) und einer Beatmungsmaschine modernste Technik im Fokus des Trainings.

„Ein Mensch macht pro Minute zwölf Atemzüge, dabei werden pro Atemzug etwa 500 bis 600 Milliliter Luft eingeatmet“, so Badinski zu den nötigen Funktionen der maschinellen Lunge. Neben Christoph Badinski und dem Kreisbereitschaftsleiter Ulf-Immo Bovensmann waren die Ausbilder Wilhelm Spamer, Jürgen sowie Jan-Malte Mühlenbeck an dem Reanimationstraining beteiligt.

29. Januar 2015 18:49 Uhr. Alter: 10 Jahre
 
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