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Romrods größte Kaffeetafel

Ein großes Stelldichein beim Seniorennachmittag des Deutschen Roten Kreuzes im Bürgerhaus in Romrod konnte man trotz herrlichem Wetter am vergangenen Sonntag feststellen.

Sitzend Gerda Jung und Helmut Semmler (älteste Teilnehmer); stehend Bürgermeisterin Dr. Birgit Richtberg, Vorsitzender Jörg Gaudl, Vizevorsitzende Karin Span

Bürgermeisterin Dr. Birgit Richtberg, Gerda Jung (älteste Teilnehmerin), Vorsitzender Jörg Gaudl, Helmut Semmler (ältester Teilnehmer)

Rund 100 Seniorinnen und Senioren waren der Einladung des Ortsvereinsvorsitzenden Jörg Gaudl gefolgt, darunter Romrods Altbürgermeister Max Heika und Kirtorfs Ortsvereinsvorsitzende Elke Schneider. Bei dem kurzweilige Programm aus einem Sketch, vorgeführt von Jasmin Schneider und Daniela Christ, mehreren Kurzgeschichten und schöner Musikumrahmung der Romröder Musikanten um Klaus Decher, verbrachten die Besucher einen schönen Nachmittag.

In seiner Begrüßung warb Gaudl für die Unterstützung des DRK im Allgemeinen und des örtlichen DRK-Verbandes im Besonderen. Er erinnerte hier an die vorbildliche Arbeit des Roten Kreuzes bei der Ebola Bekämpfung in Westafrika und stellte das neue System „Betreuer vor Ort“ auf Kreisebene vor. Der Betreuer vor Ort solle dabei die Lücke, die in einem Notfall entsteht, überbrücken helfen. So sollen hilfsbedürftige Angehörige wie Kinder, Pflegebedürftige eine erste Ansprechperson vorfinden, wenn durch beispielsweise Unfall Angehörige plötzlich ausfallen. „Hier soll zwischen Rettungsdienst bzw. Polizei und Aufnahmeeinrichtung durch den Betreuer vor Ort eine qualifizierte Überbrückung gewährleistet werden“, so Bereitschaftsleiterin Christina Kratz, die sich in Romrod für das neues System verantwortlich zeigt.

Ein Grußwort wurde vom Vorsitzenden des Seniorenbeirats Franz Preuß überbracht, der die Gelegenheit genutzt hatte auf die diesjährige Gemeindefahrt hinzuweisen.

Ein weiteres Grußwort mit anschließendem Vortrag sprach auch Romrods Bürgermeisterin Dr. Birgit Richtberg. Sie nutzte hier die Gelegenheit das Projekt „Leben und Wohnen im Alter“ anhand einer Bildpräsentation den Gästen vorzustellen. Besonderes Augenmerk legte Sie dabei auf die verschiedenen Möglichkeiten die sich durch das zukünftige Projekt ergeben. Neben einer festen Wohneinrichtung und Tagespflege, die von einer Tochtergesellschaft der Lebenshilfe Vogelsbergkreis betrieben werde –“ SozioVita gGmbH, sei auch eine enge Zusammenarbeit mit dem Mehrgenerationenhaus und örtlichen Vereinen geplant, um die ebenso geplante Begegnungsstätte mit Leben zu erfüllen.

Höhepunkt war wie jedes Jahr die durch die zahlreichen fleißigen Helfer erstellte Kuchenauswahl, welche sich bei –“ zumindest in Romrod –“ größter Kaffeetafel höchster Beliebtheit erfreute. Zum Abschluss der Veranstaltung wurden die zwei Alters-Ehrengäste bestimmt, welche dieses Jahr für die Damen Frau Gerda Jung und die Herren Helmut Semmler waren, die mit einer kleinen Aufmerksamkeit und einem großen Applaus bedacht wurden.

Text- und Bildquelle: Opens external link in new windowwww.nh24.de

26. April 2015 08:22 Uhr. Alter: 10 Jahre
 
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